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Leitungsteam Hospiz Solothurn
Cristina Pitschen

Cristina Pitschen, wohnhaft in Oberwil bei Büren, hat verschiedene Ausbildungen in der Pflege durchlaufen und absolvierte ein Managementstudium.

Ich habe grosse Achtung und Wertschätzung gegenüber einem Menschen - sei er gesund oder sei er krank. Der Wunsch, auch kranke Menschen so gut wie möglich zu unterstützen, zu begleiten und zu pflegen, hat mich vor Jahren in den Pflegeberuf gebracht. Auch mit dem Thema «Sterben und Tod», sah ich mich schon früh konfrontiert. Als Mädchen verlor ich meine Mutter und später meinen Bruder. In meinem beruflichen Werdegang war die Konfrontation mit Schmerz, Verlust und Tod allgegenwärtig. Abschied zu nehmen ist ein Weg mit vielen Emotionen. So schwer dieser Weg immer sein wird, einen Menschen und seine Bezugspersonen auf dem letzten Weg zu begleiten, ist etwas vom Kostbarsten das man erleben darf. Ich habe es erlebt und weiss, und hoffe für alle Betroffenen, wenn der erste Schleier der Trauer sich hebt, so leben die Erinnerungen an den lieben Menschen weiter und bekommen wieder Leichtigkeit und Farbe.

«Das einzige Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen»
Albert Schweizer

Selina Weber

Ich bin ausgebildete Fachfrau Gesundheit EFZ und habe die Höhere Fachschule zur diplomierte Pflegefachfrau im 2016 abgeschlossen. Zurzeit besuche ich den «interdisziplinären Lehrgang Palliative Care» im Zentrum für Weiterbildung / Universität Zürich und schliesse im März 2024 das Bildungsniveau B2 ab.

Bereits als Kind schrieb ich in die Freundebücher, was ich mal werden will: «Krankenschwester».

Als Mitarbeiterin im Hospiz Solothurn arbeite ich gerne aus mehreren Gründen. Erstens liegt mir die palliative Betreuung am Herzen, bei der es darum geht, Menschen in ihrer letzten Lebensphase bestmöglich zu unterstützen und ihnen eine würdevolle und schmerzfreie Zeit zu ermöglichen. Es ist für mich eine besondere Aufgabe, den Menschen in dieser herausfordernden Zeit beizustehen und ihnen in ihrem individuellen Bedürfnissen und Wünschen zu begegnen.

Zweitens schätze ich die Wertschätzung, die im Hospizalltag gelebt wird. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt, und es ist eine grosse Bereicherung für mich, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem Empathie und respektvoller Umgang miteinander hochgeschätzt werden. Die Achtung vor der Individualität und Autonomie jedes Einzelnen, sei es Patient oder Angehöriger, prägt die Arbeit im Hospiz und schafft ein positives Arbeitsklima, in dem ich mich wohlfühle.

Drittens ist die Teamarbeit im Hospiz von großer Bedeutung. Hier arbeiten verschiedene Fachkräfte interdisziplinär zusammen, um eine bestmögliche Versorgung und Begleitung zu gewährleisten. Der Zusammenhalt und die enge Zusammenarbeit im Team sind für mich eine große Motivation, im Hospiz zu arbeiten.

Insgesamt fühle ich mich im Hospiz in Derendingen erfüllt, weil ich dort Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten und ihnen eine qualitativ hochwertige palliative Betreuung zukommen lassen kann. Die Wertschätzung und Teamarbeit, die im Hospizalltag gelebt wird, machen meine Arbeit zu einer bedeutungsvollen und erfüllenden Aufgabe.

«Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch leben können bist zuletzt.»
Cicely Saunders

Michèle Häni
Naomi Machouk

Ich bin Naomi Machouk, ausgebildete Dipl. Pflegefachfrau HF mit zusätzlicher Palliative Care B1 Vertiefung.

Nebst der Rolle in der geteilten Pflegedienstleitung, bin ich ein Teil des Pflegeteams. Durch meine Erstausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ, wurde ich früh mit der Thematik Sterben und Tod konfrontiert. Schliesslich entwickelte ich im jungen Alter eine offene Haltung gegenüber dieser Thematik. Für mich wurde klar, dass ich in Zukunft mich im Bereich der Palliative Care spezialisieren möchte. Mir ist es ein grosses Anliegen, dass ich meine fachliche Kompetenz und meine empathische Haltung verbinden kann und somit die betroffenen Menschen und deren Angehörige professionell und würdevoll begleiten darf. Einen Menschen in dieser intensiven Lebenszeit begleiten zu dürfen ist einzigartig und beeinflusst jedes Mal meine berufliche wie auch private Haltung gegenüber dem Sterben und Tod. Uns ist es wichtig, dass der Mensch und nicht seine Krankheit im Mittelpunkt steht. Bei uns im Hospiz Derendingen wird bis zum letzten Atemzug gelebt.

«Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben»
Cicely Saunders

Lena Dick

Chris Tornes ist reformierter Pfarrer. Weiterbildungen in Notfallpsychologie, systemischer Beratung waren für ihn ebenso Sternstunden in seiner wie Aufenthalte in Israel und Dänemark.

Vielleicht fühlen Sie sich von Gott und der Welt verlassen und können jemand brauchen, der einfach da ist. Die Seelsorge in unserem Hospiz sieht sich als ergänzendes Gesprächsangebot zur professionellen Pflege.

Für mich als Seelsorger stehen Sie im Zentrum. Es kann um existentielle Fragen gehen, die manchmal zu groß scheinen für einen allein. "Warum. Warum ich. Wie weiter." Dabei können Glaube, Zweifel, Wut und Angst etwa zu Wort kommen. Im vertraulichen Beisammensein bestimmen allein Sie den Inhalt. Ich möchte Ihnen Beistand leisten und Sie auf einem Wegstück begleiten.

"Du stellst meine Füsse auf weiten Raum."
 Psalm 31,9

Susanna Meier

Susanna Meier ist Theologin und hat einen Masterabschluss in systemisch-lösungsorientierter Beratung und Therapie.

Als Ritualbegleiterin haben mich die Begegnungen mit Menschen, die mit dem Schmerz eines Verlustes umgehen müssen, von Anfang an am meisten berührt.

Als Beraterin ist es mir ein Anliegen, Menschen in ihrer Einzigartigkeit und mit ihren eigenen Ressourcen selbstwirksam zu begleiten.

Den Fokus meiner beruflichen Engagements sowie meiner Weiterbildungen richte ich jeweils auf ein wertschätzendes, achtsames und empathisches Begleiten. Zugewandte, offene und sorgetragende Begegnungen sind mir sehr wichtig.

Es ist meine Überzeugung, dass jedes Leben seine Würde bis zum Schluss behält. Ich anerkenne die Autonomie jedes Menschen und versuche in aufmerksamer Haltung da zu sein. Mit Demut und Trauer akzeptiere ich die Endlichkeit des Lebens. Mit Demut und Staunen nehme ich wahr, wie jedes Leben und jedes Sterben einmalig und einzigartig bleibt.

"Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn."
 Antoine de Saint Exupéry

Katharina Kamber

Personalfachfrau / Coach CAS

In meiner beruflichen Laufbahn durfte ich breite Fachkenntnisse u.a. im Coaching, Organisation und Leitung von Administrationen, Personalwesen und Direktionsassistenz aneignen, dies in den Berufsfeldern Pflege und Betreuung, Medizin und Psychologie. Die Freiwilligenarbeit stellt für mich nicht nur eine schönste Form der gelebten Nächstenliebe dar. Freiwilligenarbeit bereichert und erfüllt durch die Erweiterung von Erfahrungen, sie bringt Menschen zusammen, schafft Kontakte und Freundschaften und fördert durch eine sinnerfüllte Tätigkeit das eigene Glück. Ich sehe es als grosses Privileg an, meine Erfahrungen im Hospiz Solothurn einbringen zu können und die Freiwilligen Mitarbeitenden bestmöglichst in ihrer Tätigkeit zu unterstützen, denn sie sind von unschätzbarem Wert.

«Trauer ist das Glück, geliebt zu haben»
 Ngozi Adichie

Alltag der Pflege
Pflege
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Medizin
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Hausdienst
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Service
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Freiwillig Mitarbeitende
Gartenarbeit
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